Der Garbsener SC sorgte mit seinem 25:23 (15:13)-Auswärtssieg bei Wacker Osterwald für eine Überraschung.
“Mit einem Erfolg hatten wir in Osterwald nicht unbedingt gerechnet”, sagte GSC-Coach Bernhard Heins.
Zumal er mit Rika Smolareck eine seiner stärksten Akteurinnen nicht an Bord hatte.
Zudem fehlten drei Spielerinnen.

In der ersten Hälfte hatte zunächst Wacker mehr vom Spiel. Folgerichtig lag die Riege von Trainerin Katrin Scherlau lange Zeit in Front. Doch die Gäste kamen Ende der ersten Hälfte zusehends besser ins Spiel und gingen mit zwei Toren Vorsprung in die Kabine.
“Unsere Abwehr hat glänzend gestanden. Im Verlauf des Spiels haben wir die Wacker-Angreiferin Nina Schmidt besser in den Griff bekommen”, sagte Heins. Das sei spielentscheidend gewesen, ergänzte er.

Die Heimmannschaft stemmte sich gegen die drohende Pleite, ging mit 21:19 in Führung.
Am Ende hatten die Garbsenerinnen aber die Nase vorn.

Wacker Osterwald:
Cravaack – Haase – Schmidt (8), Bsumek (6), Bothe (4), Hanneke (2), Köhnemann (1), J. Nordmeyer (1),
L. Nordmeyer, Apel, Felker, Demmer, Künnecke, Jerke

Quelle: Ausschnitt aus der Leine-Zeitung (20.09.2016)