Die Zuschauer des Nachbarschaftsduells in der Handball-Regionsoberliga der Frauen zwischen dem Garbsener SC und Wacker Osterwald haben ein tempo- und torreiche Begegnung zu sehen bekommen. Die Gastgeberinnen aus garbsen steigerten sich gegenüber ihren vergangenen Auftritten. Zum Punkten reichte es nicht.
Die Partie ging mit 30:34 (15:20) verloren.
“Wir haben im Angriff druckvoller agiert, mehr Chancen herausgespielt”, sagte Garbsens Trainer Bernhard Heins. Trotzdem lag sein Team nach fünf Minuten mit 0:3 hinten. Lena Nolte glich mit einem verwandelten Siebenmeter nach sieben Minuten zum 3:3 aus.
Ein Grund für die Niederlage war die Schwäche von der Siebenmeter-Lienie.
Insgesamt sechs Strafwürfe vergaben die Garbsenerinnen – zu viel, um einen Punkt ergattern zu können. Die Gäste schlugen ein hohes Tempo an, gingen nach 31 Minuten durch Jasmin Nordmeyer mit 22:15 in Führung. Die überragende Nina Schmidt schraubte sechs Minuten später den Abstand auf elf Tore.
Das war die Entscheidung in einer interessanten Begegnung. Die Freude war bei den Gästen groß. Schließlich hatten sie das Hinspiel überraschend mit 23:25 verloren.
Wacker Osterwald:
Cravaack, Haase – Schmidt (11), Köhnemann (8/4), Apel (7/3), Berndt (3), Künnecke, J. Nordmeyer (je 2), Felker (1), Böttcher, Stemmer, Uelschen
Quelle: Ausschnitt aus der Leine-Zeitung (13.02.2017)